1. Es scheint eine offensichtliche Frage zu sein, aber welchen Anteil hat RTB in Ihrem Mediaplan, welche Ergebnisse werden dadurch erzielt und welche Sites wurden belegt?
2. Wird die Kampagne wirklich von Ihrem Dienstleister selber umgesetzt oder an einen externen Anbieter ausgegliedert?
3. Werden Informationen über die Preisstrategie mit Ihnen geteilt? Besteht Transparenz hinsichtlich der genutzten Exchanges und belegten Seiten? Wie wird Ihre Kampagne optimiert – Manuell & mit Hilfe von Algorithmen?
4. Welche Datenquellen werden für Ihre Kampagnen genutzt, werden Ihre eigenen Daten genutzt? Werden Ihre Daten, die durch Ihre Kampagnen gesammelt werden, nur für Ihre Kampagnen verwendet oder können auch Konkurrenten davon profitieren? Welche Strukturen gibt es um sicherzustellen, damit dies nicht passieren wird?
5. Welchen Grad an Service erhalten Sie? Sind Sie dazu verpflichtet mit Partnerunternehmen der Muttergesellschaft zusammen zu arbeiten oder können sie unabhängige Expertise einholen?
6. Welche Bidder-Technologie wird verwendet, für welchen Zweck wurde diese entwickelt, wie wird es auf die Bedürfnisse Ihrer Kampagne zugeschnitten?
7. Wie wird Ihre RTB Aktivität gemonitored? Welche Erkenntnis erhalten Sie über Ihr gesamtes Onlinemarketing? Sind Ihre Kampagnen-Ergebnisse vergleichbar mit anderen in Ihrer Branche?
Welche Vergütungsstruktur liegt zugrunde? Können Sie detaillierte Media-Spendings mit Angaben zu Pricings, Anbietern und Resultaten sehen? RTB ist mehr als nur eine weitere Belegungseinheit in Ihrem Mediaplan. Für Werbetreibende ist es wichtig zu verstehen, wie es eigentlich funktioniert. Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Anbieter die komplette Bandbreite des Real Time Advertising ausschöpt und Sie daran partizipieren lässt. Wenn die Möglichkeiten im vollen Umfang ausgeschöpft werden, kann RTB tatsächlich den Media-Einkauf revolutionieren und mehr Effizienz schaffen.
Stefan Beckmann, Country Manager D.A.CH, Infectious Media